Bis 30. November: Aktion #HealthToo gegen sexualisierte Gewalt im Gesundheitswesen

Bild von Frauen beim Demonstrieren gegen sexualisierte Gewalt. Alle tragen Stethoskope, recken die Faust oder Schilder in die Luft. Oben steht #HealthToo

Bild: Women in Global Health

Die Organisation Women in Global Health macht aktuell unter dem Hashtag #HealthToo auf sexuelle Belästigung im Gesundheitswesen aufmerksam.

Bis zum 30. November werden auf der Plattform #HealthToo Berichte zu sexueller Ausbeutung, Missbrauch und Belästigung (“Sexual Exploitation, Abuse and Harassment”, SEAH) in Gesundheitseinrichtungen und Public Health Institutionen gesammelt und anschließend wissenschaftlich aufgearbeitet.

Mehr Infos und eine Möglichkeit zur Teilnahme gibt's hier: https://bit.ly/3hdMZnF

Das Projekt #HealthToo zielt darauf ab, diesen Mangel an Daten zu beheben und Informationen und Analysen über das Ausmaß und verschiedene Arten sexueller Ausbeutung, des Missbrauchs und der sexuellen Belästigung im Gesundheitssektor zu erarbeiten. Die eingereichten Geschichten sollen dazu dienen, die Art und das Ausmaß von sexuelllem Missbrauch am Arbeitsplatz sichtbar zu machen und dringend notwendige politische Reformen voranzutreiben.

Laut Angaben der Organisation ist die Plattform dabei ein geschützter Raum für alle Frauen im Gesundheitssektor, um ihre Erfahrungen in jeder Sprache zu teilen und Teil einer globalen Bewegung gegen sexuelle Ausbeutung, Missbrauch und Belästigung im globalen Gesundheitswesen zu sein.

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Positionspapier: Sprachmittlung im Gesundheitswesen

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24.-28.10.22: Kritische Orientierungswoche, Charité Berlin